Freitag, 31. Dezember 2010

Gedanken zum Jahreswechsel

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Neger und Juden,

das Ende des Jahres 2010 steht unmittelbar bevor. Experten haben mit Hilfe astronomisch teurer Apple-Spezialrechner errechnet, dass bereits heute gegen 23:59 die Gefahr eines akuten Jahreswechsels bevorsteht. Mit bis zu 99,99 %-iger Wahrscheinlichkeit wird gegen 0 Uhr des Folgetages ein neues Jahr anbrechen. Wir sollten die uns bis dahin verbleibenden Stunden sinnvoll nutzen und dem ablaufenden Jahr noch einen runden Abschluss verpassen, indem wir die Zeit mit unseren Liebsten verbringen (Schnaps, Zigarre, Auto). Ein Jeder wird sein persönliches Jahresfazit ziehen können. Es gilt sich zu fragen: "Habe ich alles in meiner Macht stehende getan, um mir und meinen Mitmenschen ein lebenswertes Leben zu ermöglichen?", "Wo kann ich mich noch verbessern?" und "Wo zum Teufel ist der Schnaps?".

Wir alle sollten noch einmal Innehalten, nach diesem Jahr voller missglückter Wetten (Samuel K., Nürretin G., ), gesellschaftlicher Enttäuschungen (Käßmann, Sarrazin, Westerwelle), vergebener Chancen (Steuerreform, Gomez) und der allgemeinen Abscheu vor Griechen, Iren und Bänkern. Wir sollten uns auch an die glücklichen Momente erinnern, bei denen sich oft ganz Deutschland in den Armen lag (Grand Prix-Siege von Lena und Vettel, Tröten in Südafrika, Verkündung jüngster FDP-Umfragewerte), sowie an die kleinen privaten Erfolge, die jeder im Laufe des Jahres zu verbuchen hatte, sei es endlich einen seit Jahren verhassten Nachbarn mit der Spitzhacke erschlagen oder der Schwiegermutter einmal richtig die Meinung gegeigt zu haben (André Rieu).

Und vor allem sollten wir positiv in die Zukunft schauen. Deutschland braucht positiv denkende Bürger, vor allem solche, die jung, zahlungskräftig und ingenieurbegeistert sind. Im Jahre 2011 erwarten uns spannende Landtagswahlen, weniger Netto vom Brutto und noch mehr Lieder von Lena Meyer-Landrut. Wenn das kein Grund zur Freude ist! In diesem Sinne: Prost Mahlzeit.

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