Er teilt uns ein in schlau und dumm: Der Lernatlas 2011 ist veröffentlicht worden. Er zeigt den Deutschen ganz klar auf, in welchen Landkreisen absolute Vollhonks ihr Unwesen treiben, aber auch, in welchen Gebieten man vor lauter Klugheit lieber gleich zu Hause bleibt. Es ist jedoch zu bezweifeln, dass das gutgemeinte Bildungsinstrument den geistig eher auf dem Niveau einer dementen Eintagsfliege befindlichen Individuen einen Antrieb liefert, sich zu verbessern, da diese Personen mit großer Wahrscheinlichkeit sowieso zu blöd sind, auf der Deutschlandkarte ihren Wohnsitz zu finden und somit von den erschreckenden Ergebnissen verschont bleiben.
Auffällig ist, dass im Süden unserer Bildungsrepublik weiterhin die klügeren Menschen zu wohnen scheinen. Mit Bierbauch lernt es sich anscheinend doch besser. Im nördlichen Teil Deutschland muss man hingegen schon froh sein, wenn ein Bankräuber sich beim Überfall nicht vor Dummheit selbst erschießt.
Zu weiteren, teifgreifenderen Analysen ist der Autor dieser Zeilen leider nicht fähig. Man munkelt, dies könne mit der geografischen Lage seines Wohnortes zu tun haben...
Mittwoch, 23. November 2011
Donnerstag, 17. November 2011
Erschreckend: V-Männer außer Rand und Band
Deutschland steht seit Tagen unter Schock. Unerwartete Ereignisse haben den tagtäglichen Trott der Bundesbürger aus den Fugen gerissen: der Frost ist da. Doch löst man sich einmal aus der Schockstarre und blättert eine am Briefkasten festgefrorene Zeitung auf, so bestimmt ein Thema die Medien: die Döner-Morde. Für einen Gegenwert von oft unter drei Euro werden täglich tausende Dönertiere von geschäftsgeilen Türken verstümmelt, mit "alles" und "scharf" übergossen und in ein trockenes Backerzeugnis gefriemelt. Wer kann nicht verstehen, dass radikale Tierschützer irgendwann auch mal genug von diesem bestialischen Vorgehen haben und zurückschlagen. Dass die Art der Vergeltung (Schießeisen) durchaus diskutabel ist, ist nicht zu verleugnen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Täter der rechten Szene zugeordnet werden. Diese meinte man jahrelang durch den Einsatz sogenannter V-Leute (Abkürzung für Vollpfosten) unter Kontrolle zu haben. Dies stellte sich nun aber als verheerender Trugschluss heraus. Die V-Leute scheinen außer Rand und Band zu sein, schätzungsweise 95% der NPD besteht nur noch aus vermeintlichen Staatsspitzeln, die sich ungehemmt ihrer kruden Ideologie (Arbeitsplätze schaffen, Infrastruktur verbessern, Neger klatschen) hingeben können. Nach und nach wird das ganze Versagen der Bundesverfassungsschutzes deutlich. Wobei dies natürlich auch sympathisch-menschliche Züge aufweist, wenn man feststellt: Auch in diesem Organ arbeiten nur Idioten.
Was ist nun zu tun? Ein Wachmann vor jedem McDöner? Selbstschussanlagen in der Salattheke? Nein- wenn es nach den meisten Politikern geht, steht das leidige Thema NPD-Verbot wieder auf der Agenda. Die Geschichte hat schließlich schon immer gezeigt, dass Verbote Probleme von jetzt auf morgen lösen. Durch das Verbot des Flatrate-Saufens gehen Teenager jetzt lieber im Wald Heroin spritzen, durch das Verbot des Rauchens in öffentlichen Gebäuden, Gaststätten und Büros gleicht die Luft in Deutschland einem chronischen Jahrmarktsduft, durch das Verbot des Einkaufens bei Juden wurde... ja, was eigentlich?
Rechtlich dürfte ein Verbot der NPD ohne das Abziehen der V-Leute logischerweise weiter nicht möglich sein. Doch was passiert, wenn man nun alle Spitzel auf einmal abzieht und dann merkt, dass nur noch ein kleiner Apfel zurückbleibt? Es wäre einerseits lustig, andererseits natürlich unfassbar komisch. Selbstverständlich müssten sich die Verantwortlichen dann drängenden Fragen der Öffentlichkeit stellen, weswegen davon ausgegangen werden kann, dass alles so laufen wird wie immer: Eine Woche Empörung, ein paar Tage Sparflamme und dann kommt hoffentlich eine Schneekatastrophe, ein Zugunglück oder ein uneheliches Kind eines Politikers ans Tageslicht. Oder am besten alles zusammen.
Was ist nun zu tun? Ein Wachmann vor jedem McDöner? Selbstschussanlagen in der Salattheke? Nein- wenn es nach den meisten Politikern geht, steht das leidige Thema NPD-Verbot wieder auf der Agenda. Die Geschichte hat schließlich schon immer gezeigt, dass Verbote Probleme von jetzt auf morgen lösen. Durch das Verbot des Flatrate-Saufens gehen Teenager jetzt lieber im Wald Heroin spritzen, durch das Verbot des Rauchens in öffentlichen Gebäuden, Gaststätten und Büros gleicht die Luft in Deutschland einem chronischen Jahrmarktsduft, durch das Verbot des Einkaufens bei Juden wurde... ja, was eigentlich?
Rechtlich dürfte ein Verbot der NPD ohne das Abziehen der V-Leute logischerweise weiter nicht möglich sein. Doch was passiert, wenn man nun alle Spitzel auf einmal abzieht und dann merkt, dass nur noch ein kleiner Apfel zurückbleibt? Es wäre einerseits lustig, andererseits natürlich unfassbar komisch. Selbstverständlich müssten sich die Verantwortlichen dann drängenden Fragen der Öffentlichkeit stellen, weswegen davon ausgegangen werden kann, dass alles so laufen wird wie immer: Eine Woche Empörung, ein paar Tage Sparflamme und dann kommt hoffentlich eine Schneekatastrophe, ein Zugunglück oder ein uneheliches Kind eines Politikers ans Tageslicht. Oder am besten alles zusammen.
Freitag, 11. November 2011
11.11.11 - Ein Tag zum Wegschmeißen
Sie sind schlimmer als Weihnachten, Ostern und Wetten Dass..?-Samstage zusammen: Schnapszahl-Tage. Am heutigen Freitag blicken wir sozusagen der Mutter aller Hasstage in die biestigen Augen: dem 11.11.11.
In den Operationssälen der Republik werden die Brotmesser knapp - tausende geistesgestörte Mütter wollen sich per Kaiserschnitt ihre liebevoll mit Zigaretten und Schnaps herangezüchteten Frühgeburten aus dem Leib schneiden lassen. Die Standesämter sind so voll wie sonst nur Charlie Sheen am Set, extra für diesen Tag wurden sogar kommunale Putzfrauen per Eilausbildung zu Standesbeamtinnen umgeschult. Fraglich ist, ob den Brautpaaren nach einem mit russischem Akzent gestammelten "Wollen heirate?" wirklich eine glückliche Zukunft bestimmt ist.
Als wäre dies nicht schon schlimm genug, beginnt in weiten Teilen dieses gestörten Landes auch noch die "Fünfte Jahreszeit". Mit 11 Leuten um 11 Uhr 11 am 11.11.11 ein 11-prozentiges Getränk zu sich zu nehmen, dabei als Elfe vergkleidet zu sein - man entwickelt unfreiwillige Sympathien für Amokläufe der härteren Gangart. Wobei dieser Gedanke selbstverständlich gar nicht so weit hergeholt sein mag, denn auch der düstere Part der Welt kann - zumindest zum Teil - Kalender lesen. So werden freilich auch viele Einzeller den Weltuntergang herbeifürchten und am Ende des Tages abermals enttäuscht von dannen ziehen.
Den einzige Rat, den man den wenigen verbliebenen, geistig Normalentwickelten an diesem Schreckenstag noch geben kann ist: Bleibt im Bett oder betrinkt euch. Oder tut besser Beides.
In den Operationssälen der Republik werden die Brotmesser knapp - tausende geistesgestörte Mütter wollen sich per Kaiserschnitt ihre liebevoll mit Zigaretten und Schnaps herangezüchteten Frühgeburten aus dem Leib schneiden lassen. Die Standesämter sind so voll wie sonst nur Charlie Sheen am Set, extra für diesen Tag wurden sogar kommunale Putzfrauen per Eilausbildung zu Standesbeamtinnen umgeschult. Fraglich ist, ob den Brautpaaren nach einem mit russischem Akzent gestammelten "Wollen heirate?" wirklich eine glückliche Zukunft bestimmt ist.
Als wäre dies nicht schon schlimm genug, beginnt in weiten Teilen dieses gestörten Landes auch noch die "Fünfte Jahreszeit". Mit 11 Leuten um 11 Uhr 11 am 11.11.11 ein 11-prozentiges Getränk zu sich zu nehmen, dabei als Elfe vergkleidet zu sein - man entwickelt unfreiwillige Sympathien für Amokläufe der härteren Gangart. Wobei dieser Gedanke selbstverständlich gar nicht so weit hergeholt sein mag, denn auch der düstere Part der Welt kann - zumindest zum Teil - Kalender lesen. So werden freilich auch viele Einzeller den Weltuntergang herbeifürchten und am Ende des Tages abermals enttäuscht von dannen ziehen.
Den einzige Rat, den man den wenigen verbliebenen, geistig Normalentwickelten an diesem Schreckenstag noch geben kann ist: Bleibt im Bett oder betrinkt euch. Oder tut besser Beides.
Freitag, 4. November 2011
Soli vor der Abschaffung: Das Ende für Ostdeutschland?
Erst Hü, dann Hott: der Wankelmut von Georgios Papandreou wird von der deutschen Bundesregierung seit Monaten locker übertroffen. Hieß es seit geraumer Zeit, für Steuersenkungen sei aufgrund der Rücksichtnahme auf kommenden Generationen kein Platz im Bundeshaushalt, so wird nun plötzlich nur noch darüber diskutiert, an welchem Hebel zuerst angesetzt werden kann, um den gemeinen Bürger zu entlasten. Um dem Bundesrat wie gewohnt das Gefühl zu geben, machtvoll wie ein einbeiniger Stelzenläufer mit Holzallergie zu sein, präferiert Angela Merkel die Senkung, FDP-Greis Reiner Brüderle sogar die komplette Abschaffung des bei weiten Teilen der Bevölkerung unbeliebten Solidaritätszuschlages. Da es sich hierbei um eine Bundessteuer handelt, muss eine etwaige Änderung nicht von der Länderkammer abgesegnet werden.
Doch was passiert, wenn dem Bund in Zukunft jährlich knapp 12 Milliarden an Einnahmen weniger zur Steuerverschwendung zur Verfügung stehen? Im östlichen Teil der Republik, in dem bislang die größten Teile des "Solis" versickerten, sieht man bereits schwarz. "Die goldene Straßenlaterne hier ist gerade ausgefallen, und dank der blöden Zeitumstellung stehe ich nun komplett im Dunkeln", so beispielsweise ein gefrusteter Chemnitzer. Generell fürchten viele Einwohner der neuen Bundesländer, dass es bald mit dem Leben in Saus und Braus vorbei sein könnte. "Ich wüsste gar nicht, was ich machen sollte, wenn plötzlich nicht mehr millionenteure Spaßbäder und Skihallen errichtet würden, dich ich dann konsequent meide", berichtet uns eine Thüringer Hausfrau mit tätowierten Sorgenfalten. Ihr Mann, ein bulliger Sozialpädagoge mit leichtem Hang zum Polenhass, sorgt sich derweil viel mehr um den Zustand der Straßen und Autobahnen. "Westliche Verhältnisse hier bei uns wären ein Alptraum", so der geistige Dauerurlauber.
Doch vielleicht ist alle Aufregung bald schon wieder vergessen, denn innerhalb der Regierungskoalition gibt es noch hohen Diskussionsbedarf. Selbst der bildungsfernste Bürger, der sogar regelmäßig zu dumm ist, das BILD-Seite-1-Girl von Margot Käßmann zu unterscheiden, sollte mittlerweile wissen, dass Ankündigungen von einzelnen Regierungsmitgliedern in etwa so belastbar sind wie Zeugenaussagen von blinden Taubstummen.
Doch was passiert, wenn dem Bund in Zukunft jährlich knapp 12 Milliarden an Einnahmen weniger zur Steuerverschwendung zur Verfügung stehen? Im östlichen Teil der Republik, in dem bislang die größten Teile des "Solis" versickerten, sieht man bereits schwarz. "Die goldene Straßenlaterne hier ist gerade ausgefallen, und dank der blöden Zeitumstellung stehe ich nun komplett im Dunkeln", so beispielsweise ein gefrusteter Chemnitzer. Generell fürchten viele Einwohner der neuen Bundesländer, dass es bald mit dem Leben in Saus und Braus vorbei sein könnte. "Ich wüsste gar nicht, was ich machen sollte, wenn plötzlich nicht mehr millionenteure Spaßbäder und Skihallen errichtet würden, dich ich dann konsequent meide", berichtet uns eine Thüringer Hausfrau mit tätowierten Sorgenfalten. Ihr Mann, ein bulliger Sozialpädagoge mit leichtem Hang zum Polenhass, sorgt sich derweil viel mehr um den Zustand der Straßen und Autobahnen. "Westliche Verhältnisse hier bei uns wären ein Alptraum", so der geistige Dauerurlauber.
Doch vielleicht ist alle Aufregung bald schon wieder vergessen, denn innerhalb der Regierungskoalition gibt es noch hohen Diskussionsbedarf. Selbst der bildungsfernste Bürger, der sogar regelmäßig zu dumm ist, das BILD-Seite-1-Girl von Margot Käßmann zu unterscheiden, sollte mittlerweile wissen, dass Ankündigungen von einzelnen Regierungsmitgliedern in etwa so belastbar sind wie Zeugenaussagen von blinden Taubstummen.
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