Die EU-Kommission legt sich mit Google an. Vorgeworfen wird der kalifornischen Datenkrake, die marktbeherrschende Stellung bei der Online-Suche missbraucht zu haben. So sollen eigene Angebote bei Suchanfragen denen etwaiger Dritter stets durch bessere Suchergebnisplatzierungen vorgezogen worden sein. "Es kann nicht sein, dass ein Unternehmen, was einen völlig kostenfreien Service anbietet, versucht, seine eigenen Services und Produkte in ein gutes Licht zu rücken", so EU-Kommissar Rafael Santos. "Das wäre ja so, als würde Amazon bei der Produktsuche eigene Lagerbestände bevorzugt ausweisen und Drittanbietern untersagen, die eigenen Preise zu unterbieten!"
Google selbst kündigte an, mit der EU-Behörde zusammenzuarbeiten. "Wir haben die Namen der führenden Personen gegoogelt und somit genügend Material in der Hand, um die ganze Belegschaft zu erpressen", so ein windiger und überaus glücklicher Mitarbeiter des US-Riesen. Auch könne man sich "gut vorstellen, einfach mal ein paar EU-Gebäude zu verpixeln oder aus unseren Adressdaten herauszunehmen - die Trottel würden dann am nächsten Tag doch noch nicht einmal mehr zur Arbeit finden!"
Im Zuge des eingeleiteten Verfahrens stellte Google den EU-Kommissaren aus öffentlichkeitswirksamen Gründen sogar die geheime Weltformel zur Verfügung, den Google-Suchalgorithmus ("E = mc²"). "Wir hoffen, dass wir damit auf unserer Suche nach unrechten Vorgängen bei Google erfolgreich sein werden und somit endlich die übertriebene Marktmacht dieses Datengeiers begrenzen können", so ein EU-Angestellter per SMS von seinem Android-Smartphone.
2 Kommentare:
Bin gespannt was da noch raus kommt. Aber Google verklagen würde ich persönlich nicht. Da hat man ja keine Chance!!
Da muss man vorsichtig sein. Google ist ein Weltkonzern. Ich glaube nicht, dass es irgendwer schafft Google irgendetwas anzuhängen!
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