Die Hacker-Skandale auf der Welt reißen nicht ab. Nach Telekom, Pentagon, Sony und Bundespolizei gibt es nun eine noch größere Katastrophe: Tausende Kundendaten des Lebensmittelanbieters "REWE" wurden gestohlen. "Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht absehbar, was die Ganoven mit den sensiblen Daten alles anfangen können", so ein geschockter Datenschützer.
"Es ist schon ein mehr als ungutes Gefühl, zu wissen, dass bösartige Menschen nun meinen Lieblings-Pudding kennen", macht die geschockte Lieschen Müller aus Wernigerode ihre Angst deutlich. "Und mein Trick, die Dr. Oetker-Backmischung als meine eigene Kuchenkreation zu verkaufen, ist nun wohl auch hinfällig". Auch Tierpfleger Hans Rabenau aus dem Tierpark Soest ist nach den Vorkommnissen stark verärgert. "Wenn meine Löwen nun anhand meiner Einkaufsdaten herausbekommen, dass ich Vegetarier bin, kann ich mich doch nie wieder bei denen im Gehege sehen lassen ohne ausgelacht oder zerfleischt zu werden! Ein Skandal ist das!"
REWE-Vorstandsboss Alain Caparros versucht derweil, die verunsicherten Kunden des Großkonzerns zu beruhigen. "Wenn die Trottel wüssten, an wieviele schmierige Drittfirmen wir ihre Einkaufsdaten tagtäglich übermitteln, würden die, äh...haben Sie schon unseren neuesten Prospekt gelesen? Drei Kilo Hack vom ungarischen Hausschwein für nur 2,99 Euro!"
1 Kommentar:
Das Problem ist ein ganz anderes: Viele Leute verwenden aus mehreren Webseiten und Shop ein und das selbe Passwort. Ist ja auch normal; er kann sich schon hunderte von Passworten merken? Nun gehen die Hacker hin und tippen bei Paypal die erbeutete email-Adresse ein und das dazu passende Passwort. Wer zufällig bei Paypal dieselben Daten verwendet hat, wie bei REWE, wird demnächst um eine ganz schöne Stange Geld ärmer sein.
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