Der beliebteste deutsche Rennfahrer nach Sebastian Vettel, Michael Schumacher, Nick Heidfeld, Adrian Sutil, Timo Glock, Christian Abt und zahllosen anderen, Ralf Schumacher, zeigt sich vor dem Start der neuen DTM-Saison angriffslustig. "Es ist mein viertes Jahr, die Lehrjahre sind endgültig vorbei", so der notorisch erfolglose Weltmeisterbruder. Nachdem er mit großem Wirbel 2007 in die DTM gewechselt war, ist es bislang aus sportlicher Sicht mehr als still um ihn gewesen. Seine größten Erfolge sind bisher das erfolgreiche Absolvieren der Einführungsrunde des Zandvoort-Grand Prix 2008 sowie ein geglücktes Ramm-Manöver gegen seinen Teamkollegen Bruno Spengler bei einem Edeka-Einkauf im Herbst 2009.
Trotz dieser verheerenden Bilanz, die seine ebenfalls schon mehr als unterirdische Formel1-Karriere locker unterbietet, gibt Schumacher nicht auf. Dieses Jahr wolle er "um das Treppchen mitfahren", wie er einem Schülerzeitungsredakteur verriet, ohne jedoch konkret zu benennen, ob damit das Treppchen zu seinem Teambus oder gar die Holzstufen des Caports seiner heimischen Protzvilla gemeint ist. Mercedes-Teamchef Norbert Haug ist jedoch ebenfalls zuversichtlich. "Sofern Ralf nicht im Rückwärtsgang startet, kann es ja eigentlich nur bergauf gehen", so der gewichtige Renndödel.
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