Donnerstag, 10. April 2014

Peinliche Panne: Führer lässt misslungene Tasse zurückrufen

Das Möbelhaus Zurbrüggen ist bei Reichskanzler Adolf Hitler in Ungnade gefallen. Grund dafür ist eine in China produzierte Tasse mit dem Konterfei des Führers, die ungeprüft in den Verkauf gelangte. Als Hitler bei seinem allwöchentlichen Blitzshopping zufällig auf die Tasse stieß, fiel er einem Propagandabericht zur Folge "aus allen arischen Wolken". Die Tasse genüge "in keinster Weise den Anforderungen des Corporate Designs der NSDAP". Die Farben seien falsch, das Hakenkreuz verdreht und zudem nehme die Darstellung des Führers bei Weitem nicht die in der Reichsabbildungsverordnung vorgeschriebenen 88% der Objektfläche ein. Das Vorfinden dieser desaströsen Zustände löste Augenzeugenberichten zufolge einen heftigen Wutausbruch Hitlers inklusive eigenem Frisurholocaust aus. Als nächstes hetzte der bebende Reichskanzler seinen alternden Schäferhund auf den Filialleiter und setzte als Schlusspunkt bei Google+ eine trotzige "Kauft nicht bei Zurbrüggen"-Statusmeldung ab, bevor er sich wimmernd in den Führerbunker verzog.

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